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Brandenburg 2013

Unser 12. Treffen fand vom 23. bis 25. Mai in Brandenburg an der Havel statt.
Es war bestens organisiert von Jürgen, Gerhard und Dieter, brachte eine Rekordbeteiligung und lief ab wie ein "Länderspiel".
Vielen Dank von uns allen an die drei.

Ich zähle hier alle Teilnehmer auf, unabhängig davon, ob sie an einem oder an allen Tagen da waren, bzw. nur zu einzelnen "Events": Peter & Marlis, Dieter & Hedwig, Harry & Claudia, Helmut & Kriemhild, Hans-Otto & Ilona, Rainer & Marlies, Hartmut & Brunhilde, Reinhard & Giesela, Jürgen, Gerhard, Reinhardt & Emilia, Uwe & Helga, Peter & Ingeborg, Klaus & Inge, Joachim & Gisela, Rolf & Sabine, Gerhard & Edith, Bernd, Hermann, Peter & Ruth, Joachim & Waltraud, Wigo & Ingrid, Wolfgang, Eberhard & Margret, Erhard & Ellen. Unser "Überraschungsgast" (weil nie angemeldet, aber immer erschienen - selbstverständlich willkommen), Günthi, hatte sich abgemeldet.
Reiner hatte sich zwar angemeldet, war aber (sicher) krankheitsbedingt verhindert. Das sollte uns vielleicht darüber nachdenken lassen, bei künftigen Treffen die Handy-Nummer des Organisators bekannt zu geben, um kurzfristig auf Unvorhergesehenes reagieren zu können.

Am 23.05. sammelten wir uns bis 14.30 Uhr am Industriemuseum Brandenburg, wo uns Jürgen empfing und mit dem weiteren Ablauf vertraut machte.

Dann begann eine interessante und kompetente Führung von ca. 1,5 Stunden durch den Rest des ehemaligen Stahl- und Walzwerkes und seiner 90-jährigen Geschichte.

Danach setzten wir uns in unsere Autos und fuhren nach Plaue in unser "Winter"-Quartier Hotel Ikarus.

Hier soll keine Klage über das Wetter geführt werden - insgesamt hatten wir an allen Tagen Glück damit (was wäre gewesen, wenn wir das Ganze eine Woche später durchgeführt hätten?), aber fürs Grillen war es definitiv zu ungemütlich, obwohl noch einige Unverdrossene die letzten Sonnenstrahlen ausnutzten.

Ein Klick auf das Bild führt zu den Bildern vom ersten Abend

Und so wurde zur Variante 3 übergegangen - betreutes Trinken incl. Buffet im Restaurant Seeblick (im gleichen Haus wie das Hotel).

Hermann und Helmut hießen alle Teilnehmer herzlich willkommen und wünschten einen entspannten Abend. Es gab einen regen Gedankenaustausch zwischen allen, gleich, ob schon mehrmals oder erstmals dabei.

Am nächsten Morgen - wahrscheinlich geweckt durch diesen Vogel (der keinen Sonnenaufgang für sein Geschrei brauchte) - nahmen wir das Frühstück zu einer moderaten Zeit (ab 09.00 Uhr) ein, um uns für die gewaltigen Aufgaben des Tages zu rüsten.

Nach dem Essen machten wir einen kleinen Verdampfungslauf von 0,95 km zum Anlegesteg und warteten auf die "Havelfee".

Ein Klick führt zu den Bildern der Fahrt.

Gegen 11:30 Uhr verließen wir auf der "Havelfee " Plaue in Richtung Brandenburg an der Havel, wo wir ca. 13 km und 1: 30 Stunden später am Heinrich-Heine-Ufer anlegten. Ein Klick auf dieses Bild führt zu den Bildern der Überfahrt.

Vom Heinrich-Heine-Ufer spazierten wir zum Restaurant an der Dominsel, wo wir unser Mittagessen einnahmen, um für weitere Aufgaben gerüstet zu sein.

Die Stadtführerin, Frau Gobi, nahm uns unter ihre Fittiche und auf einen interessanten und informativen Stadtrundgang mit, der 4,64 km lang war und 1:45 Std. dauerte. Da blieb es nicht aus, dass man(n) auch mal müde wurde. Oder lag es am Inhalt des Körbchens!

Der Versuch, die Liege als Transportmittel zu verwenden, scheiterte allerdings.
Hein

Beim Rundgang begegneten wir Hein, den ich persönlich schon Jahrzehnte nicht mehr gesehen hatte.
Auf die Frage, warum er nicht wenigstens bei diesem Treffen dabei sei, meinte er, ja nie in der 1. Staffel gewesen zu sein!
Der Anspruch an die Treffen war das doch eigentlich nicht - siehe Anliegen - auch wenn das in gelegentlichen Äußerungen so anklang.

Dauer: ca. 0:55, Strecke: ca. 12 km.

16:44 Uhr legte die Havelfee mit uns wieder vom Heinrich-Heine-Ufer ab und machte sich auf den Rückweg. Nach 51 Minuten und 11,65 km erreichten wir wieder unseren Anlegeplatz in Plaue.

Dann begann der gemütliche Teil des zweiten Abends mit dem Abendessen. Auf der Karte standen erstmals auch Seniorengerichte (die aber noch mit Messer und Gabel gegessen werden konnten - bis zum Pürieren von Schnitzel, Kartoffeln und Gemüse zu einer trinkfertigen Masse haben wir hoffentlich noch etwas Zeit!!!).

Für das Gruppenfoto anklicken.

Hermann hatte es sich nicht nehmen lassen, wieder eine ganze Staffel von Hubis der Marke "Spirit of Westerwald" zu basteln, um die vorerst letzten (Reinhardt muss ja noch einige Jahre strampeln, hoffentlich aber nicht mehr humpeln) der siebzig Jahre gewordenen Löwen auszuzeichnen. Diesmal legte er auch noch eine Betriebsanleitung bei.

Hermann, vielen Dank für Deine Ideen und Bemühungen.

Eine sehr schöne Überraschung war der Hubschrauber, der von Gisela und Joachim gebastelt und als Dankeschön an Hermann übergeben wurde.

Der Abend verlief in einer sehr angenehmen Atmosphäre.
Es gab viel zu erzählen, und es war zu klären, wo das Treffen im Jahr 2014 stattfinden würde.
Vom 22. bis 24. Mai 2014 treffen wir uns in Rostock. Vielen Dank an Ingeborg und Peter, die das Treffen organisieren werden.
Vorab wurde schon die Bereitschaft zur Teilnahme - persönliches Wohlergehen vorausgesetzt - von fast Allen bekundet. Den Termin btte schon jetzt in den Kalender für 2014 aufnehmen!!!

In Vorbereitung des nächsten Treffens schicke ich schon mal einen Blanko-Urlaubsschein (von Rolli und Sabine) mit, damit Ihr Euch die Genehmigung - von wem auch immer - einholen könnt.
Vortrag

Nach mehr oder weniger langer Nachtruhe und anschließendem Frühstück brachen wir unsere Zelte in Plaue ab und fuhren an den Ort, an dem wir einen nicht geringen Zeitraum unseres früheren Lebens verbrachten, in die ehemalige WSK - die heutige FHB.

Am Ort des Geschehens wurden wir von Herrn Prof. Dr. Arno Fischer vom Fachbereich Informatik und Medien empfangen und durch die Gebäude der Fachhochschule geführt.
In einem Vortrag erläuterte er die Bedeutung der Fachhochschule für die Region.
Vielen Dank, dass er extra für uns den Weg aus Berlin nicht gescheut hatte.

Nach den Gruppenfoto s erfolgte der tränenreiche Abschied, wobei ein Grüppchen Unentwegter - weil noch nicht Spargelübersättigter - den Weg zum Domstiftsgut Mötzow zum leckeren Spargelessen fand. Der Weg dahin war allerdings recht mühsam. Schon ab der Schleuse gab es einen enormen Rückstau, sodass wir nur im Schritttempo vorankamen und die Befürchtung hatten, dass das alles Spargelesserrivalen sein würden. Es war aber eine Hochzeitsgesellschaft, die in langer dichter Kolonne fuhr und bei der die Kutsche des Brautpaares das Tempo vorgab. Erst unmittelbar vor dem Spargelhof war es den letzten von uns gelungen, dieses Verkehrshindernis zu überwinden.

Und für einige von uns war mit dem Spargelessen und -kauf immer noch nicht Schluss, denn Gerhard "verschleppte" uns in seinen schönen Garten, um den Tag bei Sekt und Kaffee ausklingen zu lassen. Der ab Mittag einsetzende andauernde Regen erschwerte es uns, die Pracht des Gartens ausgiebig zu würdigen.